Aktuelles

Viel Grund zum Staunen und Danken

Am Himmelfahrtstag haben wir auf dem Petersberg unser 25-jähriges Da-Sein als Communität gefeiert! Es war ein großes Dank- und Freudenfest unter blauem Himmel und mit strahlender Sonne.

Der Gottesdienst, in dem Landesbischof Friedrich Kramer gepredigt hat und der von einem großen Bläserchor musikalisch ausgestaltet wurde, war ein festlicher Auftakt für den Nachmittag. Gut 300 Menschen haben mit uns gefeiert und es wurde spürbar wieviele gute, fruchtbare Beziehungen in den letzten 25 Jahren gewachsen sind. Sr. Birgit-Marie hat es in ihrem Grußwort so zusammengefasst: „Ihr stellt euch der Herausforderung eines gemeinsamen Lebens, begleitet Menschen in der Seelsorge und bietet Exerzitien und Seminare an. Ihr seid da, für Menschen, die suchen und fragen, die ihren Glauben vertiefen wollen. Und ihr wirkt nicht nur auf dem Petersberg. Euer Sein hat auch Ausstrahlung in die Region hinein. Das ist kostbar. 25 Jahre Communität Christusbruderschaft im Kloster Petersberg. Ein Grund, viel Grund, zu staunen und zu danken. Gott und Menschen.

Horizontwechsel – der Podcast von Mission EineWelt

In dieser Folge spricht Sung Kim mit Sr. Nicole über ihr „Wandern zwischen zwei Welten, zwischen Glauben und Wissenschaft“.

Welche Herausforderungen das Ordensleben mit sich bringt, wie Schwester Nicoles Alltag aussieht und wie sich ihr Leben durch ihre Zugehörigkeit zur Kommunität verändert hat. Vielleicht haben Sie Lust und hören mal rein.

Hier geht es zum Podcast...

AUF DEIN WORT HIN – Jugendgottesdienst

Bässe, bunte Lichter, viele junge Menschen, Feuerstellen im Innenhof, Lobpreis, gemeinsam beten, essen und feiern – das war der Jugendgottesdienst im Ordenshaus, zu dem der CVJM, overflow, das Konfi-Projekt im Dekanat, und wir Schwestern eingeladen haben.
„Auf dein Wort hin…!“ – so hat Petrus gerufen, als Jesus ihn mitten am Tag noch einmal losschickte, um aufs Meer zu fahren und zu fischen. An sich war das eine unsinnige Sache, zumal die Fischer schon in der Nacht nichts gefangen hatten. Aber: „Auf dein Wort hin…!“ ist Petrus noch einmal losgefahren – und kam mit prallgefüllten Netzen zurück.

„Auf dein Wort hin…!“ – in den Spuren von Jesus haben wir unseren eigenen Entscheidungen nachgelauscht: den guten, den schlechten, den Entscheidungen, die wir nicht getroffen haben. „Auf dein Wort hin…!“ – würden wir uns das trauen, so verrückt zu sein wie Petrus und einfach loszugehen, auch wenn alle Vernunft dagegenspricht?
Getragen vom Lobpreis und nach bewegt von verschiedenen Stationen im Innenhof, bei denen es um unsere Entscheidung ging, wurde aber beim gemeinsamen Gebet und Agape-Mahl rund ums Feuer im Innenhof noch eine andere Entscheidung wichtig: die Entscheidung Gottes für uns; das freundliche Wort Jesu für uns; das Versprechen des Heiligen Geistes, dass Gottes Verheißungen immer für unser Leben gelten. Gott hat sich für uns entschieden – eine gute Entscheidung für uns; ein Wort, dem wir vertrauen können, denn es bleibt in Zeit und Ewigkeit.
In einer Frühlingsnacht, beim knisternden Feuer hat diese Entscheidung Gottes seine wohlige Wärme entfaltet. Und so ging es zurück in den Alltag mit einem kraftvollen Wort und dem Licht, dem Feuer und dem Lobpreis im Herzen.